Behindertenpastoral – Gehörlosenseelsorge, Blindenapostolat
Die Seelsorge für Blinde und Gehörlose ist in den Bereich Pfarre und Spiritualität integriert.
Ein wichtiger Beitrag für Menschen mit Behinderungen wird in der „Pfarrgemeinde“ selbst geleistet, andererseits von der Caritas im Bereich Menschen mit Behinderungen.
>>Inklusives Pfarrfest - Empfehlungen für Vorbereitung und Durchführung
Leben und Glauben gemeinsam gestalten. Kirchliche Pastoral im Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderungen
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Die Arbeitshilfe „Leben und Glauben gemeinsam gestalten. Kirchliche Pastoral im Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderungen“ soll kirchlichen Einrichtungen, Gemeinden und Gemeinschaften dazu dienen, sich weiter auf den Weg hin zu einer „inklusiven Kirche“ zu machen, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen realisieren zu können. |
Die inklusiv nutzbare Arbeitshilfe mit Teilen in leichter Sprache bietet konkrete Orientierung für die seelsorgliche Begleitung in den wichtigsten Lebensphasen und Lebensbereichen von Menschen mit Behinderungen, benennt ausgehend von Praxisbeispielen pastorale Herausforderungen sowie Handlungsoptionen und stellt exemplarisch kirchliche Initiativen als Anregungen für Mitarbeiter in der Seelsorge vor. Der Text ist durch Beratungen in der Pastoralkommission und dem Beirat für die Seelsorge für Menschen mit Behinderungen sowie durch eine Autorengruppe, bestehend aus Experten mit und ohne Beeinträchtigung, entstanden. Es war das Anliegen, die in dem Wort der deutschen Bischöfe „unBehindert Leben und Glauben teilen“ (2003) skizzierten Grundlinien einer pastoralen Begleitung von Menschen mit Behinderungen in Familie, Kirche und Gesellschaft für die Praxis vor Ort zu konkretisieren. |
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Nähere Informationen und die Arbeitshilfe als Download finden Sie auf der Homepage der deutschen Bischofskonferenz. Die Broschüre kann aber jederzeit gerne auch bei uns bestellt werden. |
UnBehindert glauben - Willkommen in unserer Mitte
Pfarrgemeinden als Lebensorte für alle
Seit 1. Jänner 2016 müssen öffentliche Gebäude und Verkehrsmittel barrierefrei zugänglich und nutzbar sein. Pfarrkirchen, Pfarrheime und Pfarrbüros sind öffentliche Gebäude. In puncto „Barrierefreiheit” ist in den vergangenen Jahren bereits viel geschehen.
Als Kirche bzw. Pfarre haben wir eine besondere Verantwortung und eine Vorbildfunktion. Daher lohnt sich ein selbstkritischer Blick auf den derzeitigen Stand: Wie behindertenfreundlich, barrierefrei und menschenfreundlich sind wir als Pfarrgemeinde? Wie können Pfarrgemeinden zu Orten werden, an denen Menschen mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen willkommen sind?
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Inklusive Pfarrgemeinde - Impulse für eine einladende Pfarrgemeinde ... weiterlesen... |
Kontakt - Blindenapostolat:
Heinz KELLNER, (+43) 676/930 15 41
Kontakt - Gehörlosenseelsorge:
Mag. Friedrich MIKESCH, (+43) 676/8266 33 396
KR Mag. Gerhard GRUBER, (+43) 7479/72 46